Vorweg sollte Hanföl dunkel und kühl gelagert werden und nach dem Öffnen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
Die innerliche Anwendung gestaltet sich sehr flexibel. Hanföl kann beispielsweise Salate und Getränke verfeinern und passt auch für die Zubereitung von Marinaden und Brotaufstrichen sehr gut. Versuchen Sie einmal einen einfachen Tomatensalat mit Hanföl – das Ergebnis wird Sie begeistern. Der nussige Geschmack des Hanföls bringt Abwechslung in die gesunde Küche. Hanföl sollte jedoch nicht zum Braten oder Frittieren verwendet werden, da sonst die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden. Sie können es aber nach dem Kochen zum Gemüse geben, wenn sie das Gericht damit verfeinern möchten. Netter Nebeneffekt: Wenn Hanföl mit vitaminreichen Lebensmitteln kombiniert wird, hilft es dabei, die Nährstoffe besser aufzunehmen.
Die äußerliche Anwendung gestaltet sich ebenfalls sehr einfach. Je nach Belieben kann das Öl auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Feuchtigkeitsarme Haut profitiert davon, wenn sie täglich einmal mit Hanföl eingerieben wird. Bei Hauterkrankungen kann es sich lohnen, das Öl mehrmals täglich aufzutragen oder Kompressen darin zu tränken.
Hanföl ist aus gesundheitlicher Perspektive also ein wahres Allround-Produkt. Besonders hervorzuheben ist hier noch einmal das für den menschlichen Organismus beste Omega-6-Omega-3-Verhältnis von 3:1. Aufgrund dessen ist Hanföl für Vegetarier, Veganer und Rohköstler fast schon ein „Muss“, da besonders hier die essentiellen Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung unterrepräsentiert sind.